Montag, 16. April 2018

Brauchen wir einen Helden, um uns zu befreien?

Ich bin überzeugt davon, dass die größte Gefahr für die menschliche Freiheit die ist, dass sie im Außen gesucht wird und nach einem Helden bzw. Führer Ausschau gehalten wird, der die Welt schon retten wird.
Wir bewundern gerne diese mutigen Helden. Es reicht uns die Vorstellung, sich lediglich mit einem Helden zu identifizieren .
Doch was ist, wenn dies gar kein Held mit ehrenwerten Absichten ist und wir unsere Macht an jemanden abgegeben haben, der es eigentlich gar nicht gut mit uns meint?
Es ist bequem, die Verantwortung abzugeben, indem man sich einen Menschen sucht, der die Dinge für einen tut, und der einem Hoffnung auf Erlösung macht.
Es hat den Vorteil, man kann weiter im Sandkasten spielen und braucht sich keine Gedanken darüber zu machen, wie es wäre, wenn ich selber der Held wäre, wir alle ganz große, tolle Helden wären.
Die Menschen suchen ihre Helden in Sagen und Märchen, in Form von Königen, spirituellen Gurus und als Führer in der Politik, die ihnen sagen wo es lang geht, um dann darauf zu hoffen, dass sie die ersehnte Erlösung bringen.
Die Gefahr dabei, wenn man einen Helden sucht, dass man sehr schnell einem falschen Helden auf dem Leim gehen kann. Die Gefahr, dass eine Machtperson dann mit einem machen kann, was sie will, ist sehr groß. Und wenn sie dazu noch idealisiert wird, schaut man über Vieles hinweg, auch über die vielen Dinge, mit denen man im Grunde nicht einverstanden ist.
Wie wäre es, wenn wir alle Helden wären, die sich selbst diese mutige, edelmütige Gesinnung zu eigen machen würden? Wir müssten uns nur dafür entscheiden und nur den Mut aufbringen, nein zu sagen, es reicht, es ist genug, so bitte nicht mehr, niemals mehr!!!

David Icke schreibt in seinem Buch „Der Löwe erwacht“ :
Es ist das „Aber", durch das wir die Macht an jene abgeben, die uns versklaven...“
Anstatt auf ihr ihnen zustehendes Recht auf Freiheit zu bestehen, hoffen die meisten Menschen darauf, dass ein anderer dies für sie tut und einfordert.
Er schreibt sehr eindringlich weiter:
Wir brauchen eine große Zahl, eine immens große Zahl, um den inneren Helden wachzurütteln und eben die Menschen zu sein, auf die alle derzeit warten. In Wahrheit geht es gar nicht darum, ein „Held" zu sein. Unser höchster Unendlicher Zustand ist der Zustand der Angstfreiheit, und wo keine Angst herrscht, besteht auch keine Notwendigkeit für Mut, um sie zu überwinden. Die menschliche Gesellschaft bringt nicht in dem Maße „Helden" hervor, wie sie es könnte und sollte, da sich die Weltbevölkerung von ihrer Angst vor den Konsequenzen lähmen lässt. Mit dieser Welt wird dann wieder alles im Lot sein, wenn die Menschen das, was richtig ist, allem anderen überordnen - auch den gefürchteten Konsequenzen, die mit richtigem Handeln einhergehen.
Freiheit, Frieden und Gerechtigkeit werden herrschen, sobald die Frage „Was springt für mich, mich, mich dabei heraus?" der Überlegung „Was ist richtig?" weicht. Ist es richtig, dass eine Hand voll böswilliger und zutiefst kranker und gestörter Personen der Welt ihren Willen aufzwingen? Nein. Ist es richtig, einfach dazusitzen und sie gewähren zu lassen? Nein. Ist es richtig, zumindest grundlegend zu wissen, was vor sich geht, und dennoch nichts dagegen zu unternehmen? Nein. Was also ist „richtig"? Das ist die Frage, die wir alle uns stellen müssen, und sie verlangt nach einer Antwort, nicht nach Ausflüchten oder kognitiver Dissonanz als Vorwand für unser Tun oder vielmehr Nichtstun. Uns bleibt keine Zeit, um den heißen Brei herumzureden. Die Waffe ist geladen, und die Agenda, die auf einen globalen Faschismus aus ist, nähert sich mit Riesenschritten dem Ziel. Während ich dies hier schreibe, ist die Weltzentralbank schon in Planung, und als Vorwand für ihr Ent- stehen wird das künstlich hervorgerufene Problem des Bankenkollaps herangezogen. Auch die Weltarmee, die globale Besatzungsmacht, wird bereits installiert, und mit jedem Tag schwinden weitere Freiheiten. Aus der zunehmenden Besorgnis vieler ehemaliger Skeptiker lässt sich schließen, dass der Orwell'sche Staat das gesellschaftliche Alltagsgeschehen inzwischen gänzlich durchdrungen hat. Wie lange wollen wir also noch „auf einen Helden warten"? Bis eine weitere Regierungsmeldung davon kündet, dass die Kontrolle noch stärker ausgeweitet wurde? Bis ein Monat mit einem „r" im Namen anbricht? Bis alles zu spät ist? Wann wollen wir handeln??“ David Icke aus „Der Löwe erwacht“


Ein wichtiger Schritt für die Befreiung und die Bewusstseinserweiterung ist, dass wir möglichst sehr schnell
allesamt realisieren müssen, dass es  niemanden aus der gesamten politischen Welt geben wird, der für uns, 
für die Menschen, etwas reformieren und zum Besseren wenden will oder wird. 
Denn wir sind es, die das tun müssen, und wir müssen es zusammen tun, damit die Wendung stattfinden kann.
 
Es ist höchste Zeit!



2 Kommentare:

  1. wunderbarer Artikel! Herzlichen Dank dafür♡

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    1. Vielen lieben Dank fürs positive Feedback.Das freut mich sehr 😊!

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