Heute bin ich seit
längerer Zeit wieder einmal U-Bahn gefahren und die Bilder, die
sich mir an den Bahnhöfen und auch in der U-Bahn selbst zeigten,
waren für mich einfach nur gruselig.
Fast jeder stand mit
gebückter Haltung dort und starrte entweder wie hypnotisiert auf
sein Smartphone oder fummelte zumindest an ihm herum.
Das hervorstechende Bild:
Isolation pur. Kein Gespräch, kein freundlicher Blick.
Fast sofort habe ich mich
an einen kleinen Animationsfilm erinnert, der ein heftiger Spiegel
unserer Zeit ist und in deutlicher Sprache aufzeigt, wo wir
emotional, sozial und menschlich stehen. Dieser Film ist erschreckend
und heilsam zugleich, denn er zeigt auf, dass es höchste Zeit ist,
uns dieses immer und immer wieder bewusst zu machen.
Warum nicht einmal einen
Tag ohne Smartphone verbringen, zumindest die Gewohnheiten ändern?
Kürzlich las ich, dass fast jeder Smartphone-Besitzer sein Smartphone schon 15 Minuten nach dem Aufstehen in seinen Händen hält.
Kürzlich las ich, dass fast jeder Smartphone-Besitzer sein Smartphone schon 15 Minuten nach dem Aufstehen in seinen Händen hält.
Alleine das Bewusstmachen
dieser schleichenden Abhängigkeit ist ein hilfreicher Schritt in
Richtung Freiheit.
Wir selbst sind es schließlich, die es
in der Hand haben – und das im wahrsten Sinne des Wortes.