Ich
bin überzeugt davon, dass die größte Gefahr für die menschliche
Freiheit die ist, dass sie im Außen gesucht wird und nach einem
Helden bzw. Führer Ausschau gehalten wird, der die Welt schon retten
wird.
Wir
bewundern gerne diese mutigen Helden. Es reicht uns die Vorstellung,
sich lediglich mit einem Helden zu identifizieren .
Doch
was ist, wenn dies gar kein Held mit ehrenwerten Absichten ist und
wir unsere Macht an jemanden abgegeben haben, der es eigentlich gar
nicht gut mit uns meint?
Es
ist bequem, die Verantwortung abzugeben, indem man sich einen
Menschen sucht, der die Dinge für einen tut, und der einem Hoffnung
auf Erlösung macht.
Es
hat den Vorteil, man kann weiter im Sandkasten spielen und braucht
sich keine Gedanken darüber zu machen, wie es wäre, wenn ich
selber der Held wäre, wir alle ganz große, tolle Helden wären.
Die
Menschen suchen ihre Helden in Sagen und Märchen, in Form von
Königen, spirituellen Gurus und als Führer in der Politik, die
ihnen sagen wo es lang geht, um dann darauf zu hoffen, dass sie die
ersehnte Erlösung bringen.
Die
Gefahr dabei, wenn man einen Helden sucht, dass man sehr schnell
einem falschen Helden auf dem Leim gehen kann. Die Gefahr, dass eine
Machtperson dann mit einem machen kann, was sie will, ist sehr groß.
Und wenn sie dazu noch idealisiert wird, schaut man über Vieles
hinweg, auch über die vielen Dinge, mit denen man im Grunde nicht
einverstanden ist.
Wie
wäre es, wenn wir alle Helden wären, die sich selbst diese mutige,
edelmütige Gesinnung zu eigen machen würden? Wir müssten uns nur
dafür entscheiden und nur den Mut aufbringen, nein zu sagen, es
reicht, es ist genug, so bitte nicht mehr, niemals mehr!!!
David
Icke schreibt in seinem Buch „Der Löwe erwacht“ :
„Es
ist das „Aber", durch das wir die Macht an jene abgeben, die
uns versklaven...“
Anstatt
auf ihr ihnen zustehendes Recht auf Freiheit zu bestehen, hoffen die
meisten Menschen darauf, dass ein anderer dies für sie tut und
einfordert.
Er
schreibt sehr eindringlich weiter:
„Wir
brauchen eine große Zahl, eine immens große Zahl, um den inneren
Helden wachzurütteln und eben die Menschen zu sein, auf die alle
derzeit warten. In Wahrheit geht es gar nicht darum, ein „Held"
zu sein. Unser höchster Unendlicher Zustand ist der Zustand der
Angstfreiheit, und wo keine Angst herrscht, besteht auch keine
Notwendigkeit für Mut, um sie zu überwinden. Die menschliche
Gesellschaft bringt nicht in dem Maße „Helden" hervor, wie
sie es könnte und sollte, da sich die Weltbevölkerung von ihrer
Angst vor den Konsequenzen lähmen lässt. Mit dieser Welt wird dann
wieder alles im Lot sein, wenn die Menschen das, was richtig ist,
allem anderen überordnen - auch den gefürchteten Konsequenzen, die
mit richtigem Handeln einhergehen.
Freiheit,
Frieden und Gerechtigkeit werden herrschen, sobald die Frage „Was
springt für mich, mich, mich dabei heraus?" der Überlegung
„Was ist richtig?" weicht. Ist es richtig, dass eine Hand voll
böswilliger und zutiefst kranker und gestörter Personen der Welt
ihren Willen aufzwingen? Nein. Ist es richtig, einfach dazusitzen und
sie gewähren zu lassen? Nein. Ist es richtig, zumindest grundlegend
zu wissen, was vor sich geht, und dennoch nichts dagegen zu
unternehmen? Nein. Was also ist „richtig"? Das ist die Frage,
die wir alle uns stellen müssen, und sie verlangt nach einer
Antwort, nicht nach Ausflüchten oder kognitiver Dissonanz als
Vorwand für unser Tun oder vielmehr Nichtstun. Uns bleibt keine
Zeit, um den heißen Brei herumzureden. Die Waffe ist geladen, und
die Agenda, die auf einen globalen Faschismus aus ist, nähert sich
mit Riesenschritten dem Ziel. Während ich dies hier schreibe, ist
die Weltzentralbank schon in Planung, und als Vorwand für ihr Ent-
stehen wird das künstlich hervorgerufene Problem des Bankenkollaps
herangezogen. Auch die Weltarmee, die globale Besatzungsmacht, wird
bereits installiert, und mit jedem Tag schwinden weitere Freiheiten.
Aus der zunehmenden Besorgnis vieler ehemaliger Skeptiker lässt sich
schließen, dass der Orwell'sche Staat das gesellschaftliche
Alltagsgeschehen inzwischen gänzlich durchdrungen hat. Wie lange
wollen wir also noch „auf einen Helden warten"? Bis eine
weitere Regierungsmeldung davon kündet, dass die Kontrolle noch
stärker ausgeweitet wurde? Bis ein Monat mit einem „r" im
Namen anbricht? Bis alles zu spät ist?
Wann
wollen wir handeln??“ David
Icke
aus „Der
Löwe erwacht“
Ein wichtiger Schritt für die Befreiung und die Bewusstseinserweiterung ist, dass wir möglichst sehr schnell
allesamt realisieren müssen, dass es niemanden aus der gesamten politischen Welt geben wird, der für uns,
für die Menschen, etwas reformieren und zum Besseren wenden will oder wird. Denn wir sind es, die das tun müssen, und wir müssen es zusammen tun, damit die Wendung stattfinden kann.
Es ist höchste Zeit!
wunderbarer Artikel! Herzlichen Dank dafür♡
AntwortenLöschenVielen lieben Dank fürs positive Feedback.Das freut mich sehr 😊!
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